Boys, let's have a party!
Chancenlos, der Garten kommt nicht vorbei an einer Kürbisdekoration. Nein, auch in diesem Herbst nicht, obwohl ich im Frühjahr ganz anderer Meinung war. Oder, um ehrlich zu sein, mir der Kürbis völlig aus dem Blickfeld geraten war. Wer denkt schon an einen Kürbis, wenn er das erste Schneeglöckchen sieht, wenn, etwas später, der Kirschenbaum blüht, dem die Rosen folgen und so fort. Dann kam der Sommer, da hatte das Denken dann Hitzeferien oder hielt Siesta, jedenfalls hatte es frei … so zog der Spätsommer ins Land, im Diskonter füllte Lebkuchen die Regale, im Garten begannen die Astern zu blühen und am Ende dieser ganzen Kette von saisonalen Wiederholungen zogen dann doch wieder Kürbisse ein.
Was macht die weißbunte Japan Segge im steirischen Ölkübis? - Oder: Das Quick & Easy DIY.
Aus einem Kürbis einen Topf zu machen geht fast gleich schnell, wie aus einem Kürbis eine Scheinvase zu machen … sofern die Fuchsschwanz-Säge auffindbar ist und der Akkubohrer einen vollen Akku hat. Sind diese beiden Voraussetzungen gegeben, ist man fertig ehe man angefangen hat.
Für den Topf wird dem Kürbis ein Deckel abgesägt, das Fruchtfleisch entfernt, Erde eingefüllt und die weißbunte Japan Segge (für alle BotanikerInnen Corex variegata) eingetopft. Easy, sag‘ ich ja.
Was sucht die Brombeere im Zierkürbis? - Oder: Das zweite Quick & Easy DIY.
Für die Scheinvasen wird dem Zierkürbis mit dem Akkubohrer ein Loch gebohrt – am besten funktioniert es mit einem Bohrer für Holz, weil er diese wunderbare Spitze hat - … ja, und das war’s dann auch schon ... fast ... "Blumenbehübschung" hinein, in diesem Fall Brombeeren und Efeu - done! Quick, sag‘ ich ja.
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